Erstattung der osteopathischen Behandlung
13. November 2024Ablauf einer osteopathischen Behandlung
Die Behandlungsdauer beträgt etwa 45 Minuten.
Bei der Anamnese macht sich der Therapeut einen ersten Eindruck vom Gesundheitszustand des Patienten.
Osteopathie ist eine ganzheitliche Heilmethode, welche Körper, Geist und Seele mit einbezieht. Daher ist nicht nur die Krankheitsgeschichte, sondern auch psychosoziale Faktoren und das emotionale Wohlbefinden des Patienten von Bedeutung.
Nach einem kurzen Sichtbefund, bei dem beispielsweise ein Schulter- oder Beckenschiefstand oder Seitenungleichheiten in Bewegung auffallen, beginnt die Untersuchung mithilfe von physiologischen Tests und osteopathischen Parametern, welche ohne Geräte nur mit den Händen durchgeführt werden.
Die Therapeutin erklärt ihren Befund und die Zusammenhänge dessen mit den Symptomen. Anschließend werden die diagnostizierten Befunde von der Osteopathin behandelt und am Ende werden die vorher auffälligen Tests wiederholt um den Erfolg der Behandlung zu überprüfen.
Bei der Nachbesprechung werden eventuelle Fragen des Patienten beantwortet und der weitere Therapieplan besprochen.
Wie viele Behandlungen nötig sind, ist individuell abhängig von der Schwere und Dauer der Symptome.